
Kuba von unten - ein Reisebericht
von Conrad Schwill
Kuba! - Eine Welt von Klischees: Revolution und Schweinebucht, Rum und Rumba, Zigarren, alte Cadillacs, Samba, Castro, Che und die ganze bärtige, übermütige Bande... Es ist alles wahr und doch gelogen.
Wer den »kubanischen Hund« zur Hand nimmt, wird nicht bekommen, was er erwartet – und trotzdem nicht enttäuscht sein. Ein Bericht aus vergangener Zeit. Doch das Leben bleibt wie es ist... "Was denn sonst?" fragt "Der kubanische Hund".
Pressestimmen
Saale-Zeitung: "Schwills mit Herzblut geschriebener ‹...› und mit Fotos geschmückter Reisebericht ‹...› hält der westlichen Welt den Spiegel vor. Die klare, bildreiche Sprache macht es dem Leser leicht, seine irritierenden Erfahrungen mitzuerleben."
Main-Post: "Schwill floh in Fidels antikapitalistisches Land. Kuba wandelte ihn vom Misanthropen zum Menschenfreund. ‹...› Nicht nur die Menschen Kubas, sondern auch ein Straßenköter ‹...› berührten Schwills Herz. Seine Episoden sind manchmal dichte Sozialstudien, manchmal Einblicke in die Eitelkeiten und Träume eines reifen Mannes. In klarer, lässiger, eigenwillig poetischer Sprache zieht er in Bann. Die Offenheit für den Moment ermöglichte Schwill viele echte Begegnungen."
Leserstimmen
Wolfgang Keindl: "Wieder so ein Kuba Buch! Warum muss jeder gleich ein Buch schreiben wenn er einmal auf der Insel war? ‹...› Da schau her! ‹...› Genau so ist es! Dein Kuba! Mein Kuba! ‹...› Warum diese Liebe zu diesem beschissenen wunderbaren Land? ‹...› Kuba ist ein wunderbarer Misthaufen auf dem alles sprießt und gedeiht. Wie bei uns früher. ‹...› Danke für dein Buch!"
Richard Riden: "Habe heute Abend mit großem Vergnügen Ihr Buch gelesen. Rätselhaft geblieben ist mir, bei all den Bildern schöner junger Frauen, wie Sie trotzdem standhaft bleiben konnten."
Rudi Seufert, Dez. 12: "Wunderbar leicht zu lesen, diese tiefgehenden, nur scheinbar belanglosen Szenen aus einem hoffenden Land."
Verblüffend
»In diesem Einparteienstaat mit seiner hermetisch abgeriegelten Struktur, der allgegenwärtigen Miliz und einem rostfreien, unsterblichen Autokraten an der Spitze leben mehr differenzierte Persönlichkeiten und individuelle Charaktere, als in jeder anderen mir bekannten Gesellschaft. Alles hört auf ein Kommando, aber jeder interpretiert die Order auf seine Weise.«Alltagshelden
»Freigestellt von staatlicher Verwendung ist jeder auf sich allein gestellt. So werden aus unbrauchbaren Staatsbürgern brauchbare Selbstversorger. Man lernt den Nebenmann schätzen, achtet auf jeden und respektiert seinen Eigensinn, denn ohne Unterstützung des Nachbarn wäre die Misere nicht auszuhalten. So entsteht ein Zusammenhalt auf Zellebene, der durch nichts zu erschüttern ist.«